Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Barrieren in Lübeck - Eine Fotoausstellung für mehr Miteinander

Willkommen in unserer Galerie der Empathie: KI-Bilder, die die Hürden von Kindern mit Behinderung im Alltag zeigen. In einer Welt, die oft von Hektik und Ablenkungen geprägt ist, möchten wir einen Moment innehalten und die Herausforderungen beleuchten, mit denen Kinder mit Behinderungen täglich konfrontiert sind. Unsere Sammlung von KI-generierten Bildern bietet einen einzigartigen Einblick in die Lebensrealitäten dieser Kinder und zeigt auf eindrucksvolle Weise die Hürden, die sie überwinden müssen.

Jedes Bild erzählt eine Geschichte – von der Suche nach Barrierefreiheit in der Schule bis hin zu den kleinen, oft übersehenen Momenten des Alltags, die für viele eine große Herausforderung darstellen. Durch die Kraft der Künstlichen Intelligenz haben wir visuelle Darstellungen geschaffen, die nicht nur die Schwierigkeiten verdeutlichen, sondern auch die Stärke und den Mut der betroffenen Kinder hervorheben.

Wir laden dich ein, durch diese Bilder zu reisen und ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse und Träume von Kindern mit Behinderungen zu entwickeln. Lasst uns gemeinsam das Bewusstsein schärfen und eine inklusive Gesellschaft fördern, in der jeder die gleichen Chancen hat, zu wachsen und zu gedeihen.

Spielplätze

NEGATIVES BEISPIEL

"Ich möchte auch gemeinsam mit den anderen Kindern spielen. Aber wie soll das hier gehen?”

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POSITIVES BEISPIEL

Ein inklusiver Spielplatz ist wichtig, weil er Kindern mit unterschiedlichen Fähigkeiten die Möglichkeit gibt, gemeinsam zu spielen und sich zu bewegen. So fördert er Toleranz, Verständnis und soziale Kompetenzen und alle Kinder können gleichberechtigt Spaß haben.

Hausaufgaben in der Schulechule

NEGATIVES BEISPIEL

„Ich bin zwar im „Mittagsband“ (Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung), aber ich bekomme keine Hausaufgaben - obwohl ich beim Lernen viel mehr Wiederholungen brauche als meine Mitschüler:innen. In der Hausaufgabenzeit langweile ich mich bis zum Abholen. Deshalb haben meine Eltern das Mittagsband nun auch gekündigt. Das macht ja keinen Sinn.“

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POSITIVES BEISPIEL

Automatisierung ist elementar für das Lernen, ob Schreiben oder Lesen. Das passiert durch Wiederholung, z.B. durch Hausaufgaben. “Auch ich habe ein RECHT AUF BILDUNG!”

Klassenfahrt

NEGATIVES BEISPIEL

"Auf der Klassenfahrt darf ich nicht übernachten. Ich muss nachmittags abgeholt und morgens wieder gebracht werden. Möglichkeiten, wie man meine Pflege vor Ort regeln könnte, wurden gar nicht diskutiert. Hin- und zurück durfte ich mit dem Bus mitfahren. Um mir TEILHABE an der Klassenfahrt zu ermöglichen, ist meine Mama dann letztlich knapp 400 km an drei Tagen gefahren. Auf eigene Kosten - zeitlich und finanziell.“

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POSITIVES BEISPIEL

Multiprofessionelle Teams, wie sie an Förderzentren eingesetzt sind, werden für die INKLUSION gebraucht.

Schwimmunterricht

NEGATIVES BEISPIEL

"Ich bin noch Nicht-Schwimmer. Andere lernen hier in der Schule das Schwimmen. Ich habe keinen I-Helfer, der qualifiziert ist, um mit ins Wasser zu gehen. Also soll ich mit ihm in der Schule bleiben. Oder Mama muss mit zum Unterricht und ins Wasser.“
 

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POSITIVES BEISPIEL

Durch Integrationshelfer:innen soll TEILHABE sichergestellt werden. Das bedeutet, dass diese auch entsprechend qualifiziert sein müssen. Beim Schwimmunterricht in Klasse 3 ist der Bedarf lange genug im Voraus bekannt, um AUSGRENZUNG vorzubeugen.

Sonderrollen

NEGATIVES BEISPIEL

SONDERROLLEN liegen immer dann vor, wenn Menschen mit Behinderung aufgrund von fehlenden Ressourcen in “Sonderrollen” gedrängt werden, so dass beispielsweise in der Schule “das eine Kind” bei besonderen Aktionen immer von seinen Eltern begleitet werden soll. Das nennt man Othering. Man macht jemanden ANDERS. 

“Dadurch dass Mama mich zum Schwimmunterricht begleiten muss, bekomme ich eine Sonderrolle. Andere Mamas sind ja nicht dabei.”

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POSITIVES BEISPIEL

Für Menschen mit Behinderung ist es wichtig, dass sie mitgedacht werden. Wie kann eine Teilnahme und Teilhabe ermöglicht werden? Auch Menschen mit Behinderung möchten selbstwirksam und (so) selbständig (wie möglich) sein.

Sportevents

NEGATIVES BEISPIEL

„Die Schule meint, bei der Sportveranstaltung ist zu viel los. Deshalb muss ich in der Schule bleiben oder meine Eltern müssen mit. Mein I-Helfer reicht nicht.

Dass die Schule mich bewertet und es mir nicht zutraut, nennt sich ABLEISMUS und der Ausschluss aufgrund meiner Behinderung DISKRIMINIERUNG."

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POSITIVES BEISPIEL

TEILHABE bedeutet, ALLE können dabei sein. Als Publikum allemal.


 

Unterricht

NEGATIVES BEISPIEL

„Mein neurodivergentes Gehirn verarbeitet Informationen anders als das „neurotypische“. Wenn mich Schule dann stresst, ist mein Verhalten auffällig. Dabei will ich lernen.“

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POSITIVES BEISPIEL

CHANCENGLEICHHEIT gibt es nur, wenn jede/r so lernen kann, wie er/sie es braucht. 

Initiatoren und Kooperationspartner der Aktion

Die Bilder und Texte wurden Zusammenarbeit zwischen den Vereinen Sozialelche für die Stärkung der Teilhabe e.V., ElternSTIMME e.V., Budget-Assistenz Nord sowie der Initiative Inklusion, HANSENIOR-die Assistenzprofis, und der Suppenküche Ratzeburg sowie von Martina Scheel (Inklusion-OH) entworfen. Ziel ist es, die Öffentlichkeit für die vielfältigen Barrieren zu sensibilisieren, denen Menschen mit Behinderungen in Lübeck begegnen, und gleichzeitig positive Beispiele aufzuzeigen.

©2025 Initiative Inklusion

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