Elternberatung

Aus erster Hand: 
Von Eltern für Eltern 

Elternberatung für Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen bietet eine wertvolle Unterstützung und Orientierung für betroffene Familien. Diese Form der Beratung basiert auf dem Prinzip „von Eltern für Eltern“, was bedeutet, dass die Beraterinnen und Berater selbst Erfahrungen im Umgang mit Behinderungen haben und somit ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Bedürfnisse anderer Eltern mitbringen.

Die kostenlose Erstberatung umfasst verschiedene Aspekte, darunter:

Erfahrungsberichte: Eltern können ihre persönlichen Geschichten und Erfahrungen teilen, was anderen hilft, sich weniger isoliert zu fühlen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Emotionale Unterstützung: Der Austausch mit anderen Eltern bietet emotionale Entlastung. Das Verständnis und die Empathie untereinander schaffen ein unterstützendes Netzwerk.

Vernetzung: Eltern haben die Möglichkeit, Kontakte zu anderen Familien zu knüpfen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Dies fördert den Austausch und die gegenseitige Unterstützung.

Praktische Tipps: Die Beraterinnen und Berater geben praktische Ratschläge zu Themen wie Fördermöglichkeiten, Therapien, rechtliche Ansprüche, Schul- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie Freizeitgestaltung.

 

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Erfahrungsberichte

Hier erzählen wir von unseren ersten Erfahrungen und Informationen, die wir auch gerne früher gehabt hätten.

Hannah - Kind mit frühkindlichem Autismus

Meine Tipps für den Weg zur Diagnose und angemessener Unterstützung:

  • Sprecht mit eurem Kinderarzt/ eurer Kinderärztin und achtet darauf, dass ihr ernst genommen werdet - Lasst euch mit euren Sorgen und Ängsten nicht abwimmeln und wechselt zur Not den Kinderarzt
  • Unbedingt auf mehrere Wartelisten setzen lassen zur Diagnostik
  • Ich hätte den Pflegegrad meines Sohnes gerne früher beantragt
  • Auch vor der offiziellen Diagnose kann man bereits zur Eingliederungshilfe gehen und Unterstützung z.B. in Form eines Integrationsplatzes / Heilpädagogischen Platzes für die Kita beantragen
  • Zur Frühförderung z.B. bei KinderWege oder der Diakonie kann man sich auch ohne Diagnose anmelden.

Unser Weg verlief wie folgt, nachdem wir Auffälligkeiten festgestellt haben und es klar war, dass unser Sohn in irgendeiner Art und Weise Unterstützung benötigt:

  • Diagnostische Abklärung durch HNO/Augenarzt/Neuropädiatrie/Kinder- und Jugendpsychiater
  • Gleichzeitig, noch lange vor der Diagnose: Anmeldung zur Frühförderung bei der Diakonie mit dem Ergebnis: 2h Frühförderung und 1h Ergotherapie pro Woche
  • Beantragung eines HP-Platzes bei der Eingliederungshilfe und gleichzeitig auf passende Plätze beworben und etwa zeitgleich den Pflegegrad beantragt
  • Zusage für den HP-Platz einer Kita noch einen Monat vor der Diagnose

 

Mandy

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